Vedi L‘Arte

Vedi L‘Arte Einladung BBK-Frankfurt

Die Galerie der Bildenden Künstler – BBK Frankfurt lädt ein zur Ausstellung

Vedi L‘Arte Irmi Lang-Kummer Malerei und Heinz Wallisch Farbradierung

In der Galerie der Bildenden Künstler in den Räumen
des BBK Frankfurt, Hanauer Landstrasse 89, Frankfurt am Main

Die Vernissage ist am Freitag, dem 06. April 2018 um 19 Uhr
Die Begrüßung erfolgt durch Eva Zinke (Vorstandmitglied des BBK Frankfurt e.V.),
einführende Worte spricht Dr. Bernd Kummer Die Künstlerein und Künstler sind anwesend

Die Ausstellung ist geöffnet vom 07.04.2018 bis 27.04.2018,
montags von 17 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 19 Uhr,
samstags von 13 bis 16 Uhr
und sonntags von 16 bis 18 Uhr



Vedi L‘Arte – Siehe auf die Kunst,
ist eine Aufforderung, fast ein Imperativ als Motto der gemeinsamen Ausstellung von Irmi Lang-Kummer und Heinz Wallisch.

Irmi Lang-Kummer zeigt ihren aktuellen Zyklus Acrylbilder, in denen sie sich mit der Rückkehr der Wölfe auseinandersetzt. Der Wolf, der im Rudel lebt und ein scheues Raubtier ist, ist sozial sehr engagiert. Dies, so die Künstlerin, wird bei der öffentlichen Diskussion über die Gefährlichkeit der Wölfe oft verkannt. Der Wolf kann auch als Chiffre für menschliche Verletzungen gelesen werden. Irmi Lang-Kummer geht es nicht nur um Symbole der Zerstörung, vielmehr setzt sie in ihren Werken die Hilflosigkeit der Poesie gegenüber. Ihr Anliegen ist, auf die Entfremdung zwischen Kunstschaffenden und den Menschen aufmerksam zu machen (Bitterfelder Weg).

Die Arbeiten von Heinz Wallisch widmen sich dem Thema „Licht und Schatten“. Bei seinen Radierungen geht es ihm nicht um die formale Erfüllung einer Realität, wie beispielsweise Schatten auf Hauswänden oder enge Provencegassen, sondern auch um Arbeiten, die das Thema inhaltlich darstellen. Das künstlerische Schaffen von Heinz Wallisch ist konzentriert auf die Technik der Radierungen, speziell Ätzradierung, Aquatinta und Farbradierungen. Inhaltlich stehen Motive der Umwelt im Mittelpunkt, u.a. die Veränderung der Stadt, die Veränderung der Landschaft, Reiseeindrücke und Stillleben, oft mit kritischem Blick auf die Sachverhalte. Der Satz von Albert Camus „Es gibt keine Kunst ohne ein Ablehnen und Bejahen“ ist für Heinz Wallisch ein Leitmotiv für seine künstlerische Auseinandersetzung.

Irmi Lang-Kummer und Heinz Walisch haben sich vor Jahren in der grafischen Werkstatt von Walter Hanusch kennengelernt. Daraus hat sich ein jahrelanger künstlerischer Kontakt entwickelt, der auch Ausgangspunkt dieser Gemeinschaftausstellung ist.


Bilder der Vernissage



Fotos: Barbara Walzer